Fondsvergleich

Damit die Wahl nicht zur Qual wird

Die besten Fonds finden Anleger nicht in einem simplen Vergleich, der verschiedene Fonds nach der erreichten Rendite für verschiedene Zeiträume sortiert. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Garantie für den zukünftigen Erfolg eines Fonds.

Um zu den besten Fonds zu zählen
reicht es nicht, dass ein Fonds "Tabellenerster" ist

Wie aber lässt es sich vermeiden einen Fonds im Depot zu haben, der es im Fondsvergleich nur dank eines "glücklichen Zufalls" einmal ganz nach oben geschafft hat? Betrachten Sie nicht nur das letzte Jahr oder die letzten drei Jahre Jahre, wenn Sie verschiedene Fonds miteinander vergleichen. Besser ist es, den Vergleichszeitraum so zu wählen, dass er auch Zeiten umfasst, in denen es an der Börse nicht nur bergauf ging. Denn daran lässt sich oftmals mehr ablesen, als an der Wertentwicklung eines Fonds in guten Börsenjahren und Sie erkennen, ob die Fonds, die Sie für Ihren Vergleich in Betracht ziehen, auch nach einem Kurseinbruch in der Lage waren, wieder "auf die Beine" zu kommen. Verbraucherschützer empfehlen daher zu Recht immer einen langfristigen Fondsvergleich. Beziehen Sie auf jedenfall in Ihren Fondsvergleich auch Punkte wie Ausgabeaufschlag, Fondsvolumen, Ertragsverwendung, den Anlagefokus aber auch Ihre persönliche Risikobereitschaft mit ein. Finden Sie im Vergleich Ihren persönlichen Spitzenfonds.

Äpfel und Birnen gibt es auch bei Fonds

Sogar Anleger, die sich die Mühe machen, längere Zeiträume auszuwerten, können noch nicht mit Sicherheit davon ausgehen, einen Top-Fonds gefunden zu haben: Zu unterschiedlich sind selbst Fonds innerhalb einer Vergleichsgruppe, als dass ein einfacher Renditevergleich mit Blick auf die Vergangenheit zu einer guten Empfehlung führen könnte. Bei einem Vergleich verschiedener Mischfonds sollten Anleger skeptisch werden, wenn Fonds wie der Loys Global mit dem Nordea 1 Stable Return in ein und der selben Vergleichstabelle auftauchen. Während der erste nur für spekulative Anleger in Frage kommt, gehört der Nordea 1 Stable Return zu den defensiven Mischfonds, deren Augenmerk viel stärker auf dem Vermögenserhalt als einer hohen Rendite liegt.

Wir beobachten für Sie im Fondsvergleich kontinuierlich Fonds aus 12 Fondskategorien. Dazu gehören defensive Mischfonds mit einem generell begrenzten Aktienanteil, flexibel anlegende Mischfonds mit einer höheren Aktienquote, Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt auf deutsche Aktien, in Europa, Emerging Markets, Rohstoffe und weltweit anlegende Aktienfonds sowie Rentenfonds mit unterschiedlicher Ausrichtung und Immobilienfonds. In der Fondsauswahl berücksichtigt werden je Kategorie maximal 4 Fonds. Aus einem Fondsvergleich von mehr als 7.000 Fonds schaffen es folglich weniger als 50 Fonds unter die Besten.

 

Mischfonds

Nach einem ausgiebigen Fondsvergleich fiel das Ergebnis unserer Kunden auf eine erlesene Auswahl flexibel, ausgewogen und defensiv ausgerichteter Mischfonds der besten Vermögensverwalter der Welt.

Mischfonds

 

Aktienfonds ist nicht gleich Aktienfonds

Ähnlich verhält es sich beim Vergleich von Aktienfonds: Ein Fonds wie der Pictet Timber, der ganz gezielt auf eine spezielle Branche setzt, kann natürlich ebenso wenig mit einem breiter gestreuten Dividendenfonds verglichen werden, wie ein Aktienfonds, der ausschließlich auf deutsche Unternehmen setzt mit einem weltweit anlegendem Aktienfonds. Während diese Unterschiede noch leicht erkennbar sind, lauert die Gefahr - Sie ahnen es - erst Recht im Detail. Zwei Fonds aus der Kategorie Aktienfonds global, die als Benchmark beide den MSCI World angeben, müssen in der Praxis nicht viel miteinander zu tun haben: Der eine kann den Anlageschwerpukt auf Börsenschwergewichte, der andere gezielt auf Wachstumsunternehmen legen. Noch undurchsichtiger wird es vermeintlich im Fondsvergleich, wenn zwei weltweit anlegende Aktienfonds mit gleicher Ausrichtung höchst unterschiedliche Ergebnisse erzielen: Spätestens an dieser Stelle lässt sich dann das Gespür des Fondsmanagers ablesen, die richtige Entscheidung für die Anlage getroffen zu haben.

 

Aktienfonds

Nicht der billigste Fonds ist automatisch der Beste. Manche Fondsmanager sind Ihr Geld wirklich wert. Die besten Aktienfonds mit der Chance auf mehr Rendite für Ihre Geldanlage im Fondsvergleich.

Aktienfonds

 

Es ist nicht alles Gold was glänzt

Top Immobilien an exzellenten Standorten sind für viele Privatanleger unerschwinglich teuer. Doch selbst wenn die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen ist es oft schwer die richtige Immobilie unter vielen Immobilien zu finden. Aus diesem Grund schließen sich Anleger mit anderen Anlegern zusammen und lassen die Immobilien professionell managen. Einnahmen erzielen Immobilienfonds durch die Vermietung oder einen gewinnbringenden Verkauf. Der Unterschied bei der Anlage in Betongold zu anderen Investmentfonds wie Aktienfonds oder Mischfonds liegt darin, dass Anleger Ihre Anteile mindestens 24 Monate halten müssen, bevor sie sie wieder veräußern dürfen. Zusätzlich muss eine 12-monatige Rückgabefrist eingehalten werden. Das heißt, dass Anleger die Rückgabe ihrer Anteile 12 Monate vorher unwiederruflich ankündigen müssen. Umso wichtiger ist es im Vorfeld verschiedene Immobilienfonds zu vergleichen.

 

Immobilienfonds

Um Ihnen den Vergleich zahlreicher Immobilienfonds zu erleichtern, haben wir für Sie eine Auswahl professionell gemanagter Immobilienfonds zusammengestellt.

Immobilienfonds

Strenge Kriterien für die Fondsauswahl

Als unabhängige Privatbank sind wir keiner Fondsgesellschaft zum Absatz ihrer Fonds verpflichtet. Um Interessenskonflikte in der Beratung von vornherein auszuschließen, legen wir zudem auch keine eigenen Fonds auf. Nur Fonds, die strenge Kriterien erfüllen, schaffen es in unsere unabhängige Auswahl an Fonds, die wir im Rahmen der Anlageberatung in unserem Stammhaus in München, unseren Filialen und bundesweit per Telefon empfehlen.

Um in den Fondsvergleich zu gelangen, muss ein Fonds

  1. seit mindestens fünf Jahren bestehen
  2. ein Mindestvolumen von mindestens 50 Millionen Euro aufweisen
  3. ein Scope Rating von A oder B aufweisen
  4. in seiner Scope Vergleichsgruppe im ersten Quintil vertreten sein und
  5. mit seiner risikoadjustierten Rendite von Morningstar mit vier oder fünf Sternen bewertet sein.

Mit dem ersten Kriterium unseres Fondsvergleichs gewährleisten wir, dass Fonds, die eher von der Marketingabteilung einer Fondsgesellschaft als von ihren Anlagespezialisten empfohlen werden, von vornherein ausgeschlossen werden. Das zweite Kriterium haben wir eingeführt, um unsere Kunden vor den Auswirkungen einer Fondsverschmelzung oder einem sich daraus egebenden "Zwangstausch" in einen anderen Fonds zu bewahren. Nicht wenige Fondsgesellschaften haben in der Vergangenheit insbesondere nach einem Kurssturz an der Börse zu diesem Mittel gegriffen, um die Kosten für die Verwaltung ihrer Fonds zu senken, wenn einzelne Fonds "zu klein" geworden sind. Uns liegt ein offenes und ehrliches Banking am Herzen und wir sind trotz langjähriger Expertise in der Fondsanlage nicht unfehlbar. Daher sollen die weiteren Vergleichskriterien für unsere Fondsauswahl schließlich dazu dienen, immer eine unabhängige Zweitmeinung in unsere Analyse mit einfließen zu lassen.

Da ein Fonds, der alle Basiskriterien erfüllt, noch nicht automatisch zu den besten Fonds gehören muss, unterziehen wir ihn in unserem Fondsvergleich zusätzlich einer ausführlichen Qualitäts- und Risikoprüfung. Hierbei betrachten wir nachfolgende Faktoren näher:

1. Fondsqualität

In den Fondsvergleich beziehen wir immer sowohl Rendite- als auch Risikokennzahlen ein. Maßgeblich für unseren Vergleich sind bei beiden immer die langfristigen Ergebnisse. Während in vielen Vergleichen oft nur die kurzfristige Renditeentwicklung über die Platzierung eines Fonds entscheidet, legen wir Wert auf eine langfristig überdurchschnittliche Performance unter Beachtung der Risiken für die Geldanlage.

2. Rendite, Alpha-Faktor, Information Ratio

Wie zu Beginn dieses Artikels bereits ausgeführt, halten wir die bloße Betrachtung der Rendite eines Fonds nicht für ausreichend, um einen unserem Qualitätsanspruch genügenden Fondsvergleich zu erstellen. Daher fließen neben der Rendite selbstverständlich weitere Kriterien in den Fondsvergleich ein, auf dem unsere Fondsauswahl basiert. Dazu gehören unter anderem der Alpha-Faktor sowie die Information Ratio des zu beurteilenden Fonds: Sie geben Aufschluss über die Qualität des Fondsmanagement und helfen das Risikokonzept eines Fonds zu bewerten.

Hinter dem Alpha (auch: Alphafaktor oder Jensens Alpha) verbirgt sich die Mehrrendite, die das Fondsmanagement gegenüber einem Vergleichsindex verdient hat. Bei Aktienfonds kann das zum Beispiel der DAX oder der MSCI World sein. Einfach ausgedrückt zeigt diese Kennzahl, ob der Fondsmanager eine Daseinsberechtigung hat. Denn ein Fonds sollte grundsätzlich besser abschneiden als die allgemeine Marktentwicklung. Anderenfalls wäre für Anleger auf Grund der Kosten beim Kauf von Fonds die Geldanlage in einen ETF möglicherweise sinnvoller gewesen.

Anders als der Aphafaktor berücksichtigt die Information Ratio zusätzlich das Risiko. Dabei wird die Rendite des Fonds im Vergleich zu seiner Benchmark mit der Schwankungsbreite der Kurse des Fonds ins Verhältnis gesetzt. Ein positiver Wert ergibt sich nur, wenn der Fondsmanager es geschafft hat, eine höhere Rendite als der Markt zu erwirtschaften ohne dabei ein höheres Risiko für seine Anleger in Kauf zu nehmen.

3. Fondsrating - So bewerten unabhängige Experten

Ein weiterer wesentlicher Faktor im Fondsvergleich ist das Fondsrating. Mithilfe des Fondsratings haben Sie die Möglichkeit die Stärken, Schwächen und die Stabilität der Fonds leichter abzuschätzen und aufgrund dessen eine passende Anlageentscheidung im Fondsvergleich zutreffen. Dabei sollten Sie Ihre Vorstellungen und Ziele nicht außer Acht lassen. In das Rating fließen auschlaggebende Faktoren wie die Wertentwicklung des Fonds, die Volatilität und die Qualität der Anlagestrategie, sowie des Fondsmanagement mit ein. Gut bewertete Fonds können auch für die weitere Zukunft eine vielversprechende Entwicklung bieten. Neben dem quantitativen Teil des Rankings wie der Einschätzung der Volatilität und der Wertentwicklung werden zudem qualitative Bewertungen der Anlagestrategie und des Fondsmanagements vorgenommen. Dadurch wird erreicht, dass nicht nur der Fonds bewertet wird, sondern auch das Management hinter dem Fonds.

Folgende Kriterien werden dabei besonders bewertet und geprüft:

  • Bisherige Erfahrungen, Fähigkeiten und Persönlichkeit des Fondsmanagements,
  • Anlagestil des ausgewählten Fonds,
  • Anlagegrundsätze und Stil des Managements
  • Liquidität und bisherige Zielerreichung des Fonds


In der Regel wird das Fondsrating alle 3 Monate neu angelegt. Zusätzlich wird das Fondsmanagement einmal jährlich von neutralen Ratingagenturen interviewt. Die gesammelten Informationen fließen ebenfalls in das Rating ein. Zu den großen Ratingagenturen zählen unter anderem Morningstar, €uro Fonds Note, Scope Mutual, Lipper, Moodys (New York) und Standard & Poors (New York).

 

Morningstar

Das 1984 gegründete Unternehmen ist zuständig für die Analyse von Finanzinformationen im Wertpapierbereich. Die Ratingagentur Morningstar hat ihren Hauptsitz in Chicago.

Das Morningstar Rating ist wie der Name schon sagt ein Sternebewertungssystem für Wertpapiere. Dabei hilft das Ratingsystem Anlegern, das Rendite/Risiko-Profil von Fonds im Vergleich miteinander zu verstehen. Hier geht das Morningstar-Rating von der Rendite aus, die ein bestimmter Fonds gegenüber Anderen der gleichen Kategorie erwirtschaftet hat. Ein Rating wird dabei für 3, 5 und 10 Jahre angelegt. Die Risikovermeidung steht immer im Vordergrund.

Zuerst werden sämtliche Fonds in etwa 300 Kategogrien sortiert. Die Kategorein sind in die unterschiedlichen Anlageziele gegliedert. Dann werden Vergleiche gezogen und Bewertungen erstellt.

Morningstar vergibt Sterne nach folgendem Prinzip:

*****Beste 10% der Kategorie
****Folgende 22,5% mit guter Bewertung
***Mittlere 35%
**Folgende 22,5% mit schlechterer Bewertung
*Schlechteste 10%

Allerdings wird nicht jeder Fonds von der Ratingagentur bewertet. Ausschlusskriterien sind:
  • Fonds, weniger als 3 Jahre auf dem Markt
  • zu wenig verfügbare Informationen über den gewählten Fonds
  • zu wenig Vergleichsprodukte (eigene Kategorie kommt nicht zustande)
  • starke Umstrukturierung des Fonds während der Entwicklung

Wie aussagekräftig ist das Morningstar Rating für Fondsvergleich?

Das Morningstar Rating ist auf jeden Fall eine nützliche erste Orientierungshilfe für den Vergleich zahlreicher Fonds derselben Kategorie. Dennoch wird von Kritikern die stark performanceorientierte und damit rückwärtsgewandte Vorgehensweise der Gutachter bemängelt. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass einstige Favoriten der Fondsbranche heutigen Erwartungen bei Weitem nicht mehr entsprechen. Zudem sollten Anleger beachten, dass Ratingagenturen auch Werbepartner- und Vertriebs-Partnerschaften eingehen.

Fazit: Die Morningstar Ratings sind als Orientierungshilfe beim Fondsvergleich hilfreich und sinnvoll. Als einziges Kriterium sind sie allerdings ungeeignet.

€uro Fonds Note

Das Bewertungssystem €uro Fonds Note erstellt ein 5-stufiges Ranking, welches mit den Noten 1 bis 5 bewertet wird. Dabei werden Fonds der gleichen Anlagekategorie in den Vergleich gestellt.

Bei der Auswertung fließen 70 % den quantitativen Ergebnissen und 30 % der qualitativen Einschätzung zu. Das Rating erfolgt periodenorientiert auf einem Zeitrahmen von 48 Monaten. Die Auswertung betrachtet ausschließlich Fonds, welche mindestens 4 Jahre am Markt sind. Damit wird erreicht, dass eine vertrauensvolle Datenbasis von 48 Monatsergebnissen ausgewertet werden kann.

Höheres Ranking für beste Rendite-Risko-Verhältnisse

Wie zuvor erwähnt, beurteilt das €uro Fonds Note Rating die Rendite des ausgewählten Fonds im prozentualen Verhältnis zu dem Besten und schlechtesten Fonds der Vergleichsgruppe. Hierbei wird folgendes Bewertungssystem verwendet:

NoteWortlaut
Fondsnote 1ausgezeichnet
Fondsnote 2gut
Fondsnote 3befriedigend
Fondsnote 4unterdurchschnittlich
Fondsnote 5ungenügend

 

 

Scope Mutual Fund Rating

Scope Analysis ist eines der führenden europäische Unternehmen zur Bewertung von Fonds. Die Grundlage für die qualitative Fondsbewertung des Scope Mutual Fund Rating ist ein mehrdimensionales Bewertungsmodell. Dabei haben sowohl Performance- als auch Risiko-Indikatoren Einfluss.

Performance-Beitrag (70%)Risikominderung (30%)
StabilitätTiming-Risiko
Relative PerformanceVerhaltensrisiko
Langfristige ErtragskraftVerlustrisiko

 

Wie wird bewertet?

Zu den benannten Performance-Indikatoren zählen die relative Performance des Fonds, die langfristige Ertragskraft und die Stabilität der Unternehmensstruktur und des Investmentprozesses.

Unter den Risiko-Indikatoren versteht man das Verlustrisiko sowie das Timing- und Verhaltensrisiko des Fonds. Wie auch bei anderen Ratingagenturen wird auch bei Scope Mutual Fund Rating generell nach qualitativ und quantitativ Bewertungskriterien unterschieden. Hier wird die Bewertung in Abhängigkeit der Historie und Methodik des Fonds vorgenommen.

Bei der Bewertung von jungen Fonds, die erst vor weniger als 6 Monaten aufgelistet wurden, wird ausschließlich die qualitative Methode genutzt. Der Vergleich erfolgt mittels eines Kriterienkatalogs. Hierbei fließen viele weitere Themen wie zum Beispiel, wie schnell der zu bewertende Fonds sein gesamtes Vermögen verkaufen könnte, mit in den Vergleich ein.

Nach dem 6-monatigen Bestehen sinkt der Anteil der qualitativen Bewertungskriterien linear zugunsten der quantitativen Methode. Ab einem Bestehen von mind. 5 Jahren nimmt Scope eine quantitative Beurteilung des Ratings vor. Der Fonds wird innerhalb seiner Vergleichsgruppe bewertet, dabei fließen 40 % qualitative Faktoren und 60 % quantitative Merkmale ein. Dabei sollte die Vergleichsgruppe aus mindestens 20 vergleichbaren Elementen bestehen.

Die folgenden Unterlagen werden zur Auswertung verwendet:

  • Organisationsstrukturen und Ablaufdiagramme
  • Lebensläufe der Fondsmanager
  • Kriterienkatalog
  • Präsentation der Gesellschaft
  • Interview mit dem Management
  • Research Berichte und Analysen

 

Das Scope Mutual Fund Rating vergibt für die jeweiligen Kategorien Punkte und stellt sein Bewertungssystem mit den entsprechenden Buchstaben dar.

RatingPunkteBewertung
A100-78Sehr gut
B77-60Gut
C59-41Durchschnittlich
D40-23Unterdurchschnittlich
E22-1Schwach

 

Kein Blick in die Glaskugel

Das Ratingverfahren der Scope erstellt keine exakte Perfomance Prognose. Die Bewertung ermöglicht jedoch eine in die Zukunft gerichtete Aussage über die Attraktivität einen Fonds. Als Richtlinie für langfristige Anlagen kann das Ratingverfahren Abhilfe schaffen. Jedoch sollten weitere Kriterien beim Fondsvergleich und somit vor dem Produktkauf betrachtet werden.

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg

Für den Anleger ist es natürlich von besonderem Interesse, inwiefern das Rating die künftige Performance des gewünschten Fonds prognostizieren kann und wie das Rating in seine Kaufentscheidung mit einfließen sollte.

Das Fondrating sollte bei einem Fondsvergleich in Betracht gezogen werden, um eine facettenreiche und neutrale Bewertung vom Fonds zu erhalten. Behalten Sie jedoch Ihre Anlagewünsche im Blick und kombinieren Sie Ihre Auswahl mit dem Fondsrating. Kaufen Sie nur das, was Sie auch wirklich verstehen. So kann die Auswahl aus einer persönlichen und neutralen Sicht getroffen werden und dem Weg zum passenden Fonds steht nichts mehr im Wege.

Augen auf beim Fondskauf

Trotz allen bisher genannten Kriterien beim Fondsvergleich greifen Anleger - und auch Bankberater - gern auf Fondslisten zurück, obwohl ihnen klar ist: Nur selten wird es ein Fonds in mehreren aufeinander folgenden Jahren immer wieder an die Tabellenspitze schaffen. Da es ganz normal ist, dass es kaum einem Fondsmanager gelingen wird, in jedem Vergleichszeitraum die beste Performance zu erzielen, ist ein regelmäßiger Wechsel an der Tabellenspitze in der Praxis nur eine logische Konsequenz. Anleger wären folglich schlecht beraten, jedes Jahr alle Fonds im Depot zu tauschen, nur um sicher zu sein, die aktuell besten Fonds für ihre Geldanlage zu nutzen. Auf diese Weise entstehen oft nur zusätzliche Kosten, die die Rendite zusätzlich schmälern.

Kosten beim Fondskauf

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