PRESSEMITTEILUNG

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019: MERKUR PRIVATBANK will in der Vermögensanlage weiter wachsen

  • Vermögensverwaltung im Fokus
  • Deutliche Steigerung des Jahresergebnisses nach Übernahme des Bankgeschäfts der Bank Schilling

 

München, 23. März 2020 – Die MERKUR PRIVATBANK (MERKUR BANK KGaA) blickt auf ein ereignisreiches und gleichermaßen erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Es stand ganz im Zeichen der Übernahme wesentlicher Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling & Co AG, mit der eine deutliche Steigerung des Jahresergebnisses einhergeht. Nach der Übernahme ist das inhabergeführte und börsennotierte Münchner Bankhaus mit einer Bilanzsumme von 2,31 Mrd. EUR in die Top 3 der deutschen inhabergeführten Privatbanken aufgestiegen.

Für das laufende Geschäftsjahr sieht der persönlich haftende Gesellschafter Dr. Marcus Lingel das Unternehmen bestens aufgestellt, um insbesondere mit neuen Angeboten für private Anleger weiter zu wachsen. Gerade der Bereich Vermögensverwaltung, eine ausgewiesene Expertise der früheren Bank Schilling, soll in Zukunft ausgebaut werden.

Die Übernahme hat sich positiv auf die Bilanz der MERKUR PRIVATBANK ausgewirkt: Kundeneinlagen (1,91 Mrd. EUR) und Kreditvolumen (1,92 Mrd. EUR) standen zum Abschluss des Jahres in einem ausgeglichenen Verhältnis. Während die frühere MERKUR BANK ihre Stärken in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen insbesondere Bauträgerkunden und Leasinggesellschaften hatte (Kreditvolumen ohne Bank Schilling 2019: 1,35 Mrd. EUR), lag der Schwerpunkt der Aktivitäten der Bank Schilling auf dem Privatkundengeschäft. „Hier zeigt sich, dass sich unsere beiden Unternehmen inhaltlich und regional perfekt ergänzen und wie eine Schublade in einen Schrank passen", so Dr. Marcus Lingel. „Es ist uns gelungen, die Stärken beider Häuser zu bündeln, sodass wir allen Kunden nun eine erstklassige Leistung in beiden Bereichen bieten können."

Sowohl die Finanzierung als auch das Anlagegeschäft haben sich 2019 positiv entwickelt. Das Depotvolumen der Gesamtbank betrug zum Jahresabschluss 2,15 Mrd. EUR. Davon entfielen 435 Mio. EUR auf die frühere MERKUR BANK, die damit das Volumen deutlich um 29,7 % steigerte (2018: 337 Mio. EUR). In der Finanzierung der früheren MERKUR BANK stand am Ende des Jahres ein Neugeschäftsvolumen von 1,39 Mrd. EUR (2018: 1,25 Mrd. EUR). Ein weiterer positiver Effekt der Übernahme: Das Kreditportfolio ist deutlich gewachsen – von 1,15 auf 1,92 Mrd. EUR – und damit deutlich diversifizierter aufgestellt als bisher.

Der Periodengewinn lag zum Jahresabschluss 2019 bei 26,6 Mio. EUR (2018: 4,4 Mio. EUR). Neben der sehr guten Ertragsentwicklung ist ein außerordentlicher Gewinn in Höhe von 23,3 Mio. EUR mit der Übernahme der Bank Schilling generiert worden. Das Ergebnis verwendet die MERKUR PRIVATBANK zur Stärkung des Eigenkapitals, das nun 199,6 Mio. EUR beträgt (2018: 114,6 Mio. EUR).

Meilenstein: Gelungene Übernahme im Herbst 2019

Die Übernahme wesentlicher Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Alle rund 250 Mitarbeiter wurden übernommen, und die Geschäftsleitung gab ein klares Bekenntnis zur Zukunft aller Geschäftsbereiche ab.

Damit untermauert sie ihre Aussage, dass mit der Übernahme neue Wachstumspotenziale freigesetzt werden sollen. Innerhalb von nur wenigen Monaten seit dem Closing im Oktober ist es gelungen, die Aufbauorganisation vollständig zu überarbeiten und auf die neue Größe des Unternehmens mit nun 440 Mitarbeitern an 21 Standorten anzupassen. Für die kommenden Monate stehen die Umsetzung eines Fahrplans zur Prozessangleichung und die technische Migration an. Zur nächsten Hauptversammlung im Juni ist die rechtliche Umfirmierung in MERKUR PRIVATBANK KGaA geplant.

Auswirkungen der Corona-Krise

Die Corona-Krise wird auch massive Auswirkungen auf die Bankenbranche haben. Dr. Marcus Lingel sieht die Banken in einer wichtigen Funktion, wenn es darum geht, die Wirtschaft, allem voran den Mittelstand, mit den von der Politik zugesicherten finanziellen Hilfen zu versorgen. „Wir sehen hier einen gesellschaftlichen Auftrag für die Banken und setzen darauf, dass die Politik die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen schafft, unter anderem in Form von 100 % Haftungsfreistellungen."

Über die MERKUR PRIVATBANK

Die MERKUR BANK KGaA tritt seit Übernahme des Bankgeschäfts der Bank Schilling & Co AG im Oktober 2019 als MERKUR PRIVATBANK auf. Die rechtliche Umfirmierung erfolgt zur nächsten Hauptversammlung im Juni 2020. Die MERKUR PRIVATBANK ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen im süddeutschen Raum.

Rund 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften, den Mittelstand und Immobilieninvestoren) sowie Rentenhandel mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus.

Die Aktien der MERKUR PRIVATBANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Mit Übernahme des Bankgeschäftes der Bank Schilling & Co AG erreichte die MERKUR PRIVATBANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 2,3 Mrd. EUR.

 

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